Augenlaserbehandlung als sichere Alternative für fehlsichtige Sportler
Beim Joggen schnell beschlagen, für Ballsportarten gefährlich, unter Wasser unmöglich: eine gewöhnliche Brille? Für Sportler eher ungeeignet. Individuelle Sportbrillen sind zwar robuster als herkömmliche – dennoch nicht für alle Disziplinen eine brauchbare Lösung. Selbst Kontaktlinsen bergen Risiken. Experte für refraktive Chirurgie sowie Privatdozent und Gründer des Augenlaserzentrums Smarteye in Verden Dr. med. Christian Ahlers klärt über die Grenzen und Risiken von Brillen und Kontaktlinsen beim Sport auf und darüber, wie eine Augenlaserbehandlung ein aktives Leben ohne Sehhilfen ermöglichen kann.
„Viele Menschen fühlen sich durch ihre Sehhilfe beim Sport beeinträchtigt – aufgrund ihrer Fehlsichtigkeit können sie aber auch nicht ohne trainieren. Alltagsbrillen sind jedoch trotz leichter Schutzwirkung ungeeignet“, weiß Ahlers aus seiner jahrzehntelangen Erfahrung als Facharzt für Augenheilkunde. „Zwar zerbrechen die Gläser heutzutage eher selten, durch einen Schlag oder einen ins Gesicht fliegenden Ball kann die Brille aber trotzdem beschädigt werden. Dazu kommt, dass sie schnell von der verschwitzten Nase rutscht und kaputt gehen kann“, so Ahlers. Auch das eingeschränkte Sichtfeld sei oft ein Problem. Das gilt insbesondere bei reaktionsschnellen Sportarten wie Squash oder Tennis.
Sportbrillen hingegen punkten mit bruchsicherem Glas und einem vergrößerten Sichtfeld. „Sie werden von vielen jedoch als weniger ästhetisch wahrgenommen. Die Sicherheit sollte hier aber gegenüber der Optik überwiegen. Doch auch diese Modelle beschlagen bei schlechten Wetterverhältnissen oder verrutschen durch den Schweiß, der sich beim Sport bildet“, so der Experte. Zudem seien sie für Kontaktsportarten wie Fußball, Handball, Boxen und für viele Helmsportarten grundsätzlich nicht zu emfehlen. Wer kann, greift deshalb auf Kontaktlinsen zurück. Stolperfallen lauern jedoch auch hier: einmal beim Tauchen die Augen zu weit aufgerissen, schon sinkt die Sehhilfe unaufhaltsam gen Schwimmbeckenboden. Bei ruckartigen Bewegungen können die Linsen zudem verrutschen. „Beim Tragen von Kontaktlinsen muss vor allem der Pflegeaufwand ernst genommen werden. Kontaktlinsenträger sollten es zudem vermeiden, sich während des Sports in die Augen zu fassen, um keine Infektion zu riskieren“, mahnt Ahlers.
Wer gänzlich auf eine Sehhilfe beim Sport und in allen anderen Lebenslagen verzichten möchte, entscheidet sich immer häufiger für eine Augenlaserbehandlung. Eine innovative Methode, die auch von Privatdozent Dr. Christian Ahlers empfohlen wird und beim Augenlaserzentrum Smarteye in Verden zum Einsatz kommt, ist das SmartSurfACE-Verfahren. „SmartSurfACE hebt die Korrektur von Fehlsichtigkeit auf eine ganz neue Stufe. Auch Menschen über 40 Jahren, die alterssichtig sind, können wir heute oft mit dieser Methode helfen“, sagt Ahlers. Es ist das einzige Laserverfahren, das weder einen Hornhautschnitt benötigt noch das Auge berührt. Insbesondere der fehlende Schnitt sei ein großer Vorteil gegenüber herkömmlichen Augenlaserverfahren, da bei bestimmten Sportarten wie Kampfsport ein höheres Risiko für eine Kopf- oder Augenverletzung besteht. Ärzte wie Privatdozent Dr. Christian Ahlers raten Profikampfsportlern deswegen immer häufiger von Verfahren wie der Lasik oder der Femto-Lasik ab, weil sie eine Gefahr für ein Wiederaufreißen des Hornhautschnittes, auch Flap genannt, darstellen können – im schlimmsten Fall droht eine Hornhauttransplantation.
Sportler, die über eine Augenlaserbehandlung nachdenken, berät das Team um Dr. Christian Ahlers zunächst in einem kostenfreien Kennlerngespräch bei Smarteye in Verden. Gemeinsam mit seinen Patienten prüft der Experte, ob das Lasern der Augen möglich ist oder welche Alternativen wie implantierbare Kontaktlinsen (ICL) oder ein Linsentausch infrage kommen. Wer sich für eine Augenlaserbehandlung mit dem SmartSurfACE-Verfahren entscheidet, sollte in den ersten Tagen nach dem Eingriff Sport und überdurchschnittliche Anstrengungen vermeiden – danach können sich Behandelte auf ungetrübte Trainingseinheiten ohne Sehhilfe freuen.
Interessierte können telefonisch unter +49 (0) 4231 – 97 06 007 sowie online einen kostenfreien Beratungstermin vereinbaren.